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SENCON bezieht seine Kompetenz aus dem wirtschaftlichen Know-how seiner zwei Geschäftsführer. Zudem sind diese Gründer und Teil der Sanierungsexperten.

Dr. Torsten Voß

„Im Rahmen einer Sanierung reicht die schnelle Eigenkapitalsanierung niemals aus. Der tatsächliche Sanierungsprozess beinhaltet ebenfalls eine dauerhafte Reorganisation durch die leistungswirtschaftliche Sanierung. Beide Bestandteile sind unbedingte Voraussetzungen für den Erfolg.“
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Vita

Dr. Torsten Voss hat in seinem beruflichen Werdegang bereits vielen Unternehmen geholfen, Krisensituationen und Insolvenzen zu meistern. Seine ersten Stationen als Berater für krisenbehaftete Unternehmen waren dabei die DOWC, die ehemalige Beratungsgesellschaft der Dresdner Bank AG, und später die Logos Consult GmbH.

 

Hier wurde er 1999 geschäftsführender Gesellschafter und operierte beispielsweise als Gutachter für das Wirtschaftsministerium, das Finanzministerium des Landes Sachsen sowie verschiedene deutsche Großbanken. Im Rahmen dieser Tätigkeit erwarb sich Dr. Torsten Voß fundierte gutachterliche Kenntnisse und ein umfangreiches Wissen in der Insolvenzordnung.

Zudem führte er als Sanierer, teilweise auch in Eigenverwaltung, mehr als 85 Unternehmen aus der Krise. Dazu zählte auch die erfolgreiche Sanierung der Immergut Molkereien im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens. Das gesammelte Wissen von Herrn Dr. Voß mündete schließlich in einer Dissertation über das Europäische Institut für postgraduale Bildung, einem An-Institut der TU Dresden, mit anschließender Promotion.

 

2005 wechselte Dr. Torsten Voß zur SIAG AG, um deren Restrukturierungsprozess zu gestalten. Ende 2007 folgte der Vorstandsvorsitz in der MOLDA AG. 2012 wechselte Dr. Torsten Voß in die Geschäftsführung der Dailycer-Gruppe, des europäischen Marktführers für Frühstückszerealien. Hier gelang ihm mithilfe des Schutzschirmverfahrens die erfolgreiche Restrukturierung des Unternehmens.




Roland Schüttpelz

„Wir sind keine bloßen Kostensparer, sondern versuchen vorhandenes Potenzial optimal auszuschöpfen. Dafür arbeiten wir in allen Fragen mit den Unternehmen eng zusammen“
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Vita

Roland Schüttpelz blickt auf eine jahrzehntelange Tätigkeit in namhaften Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie viele erfolgreiche Sanierungen und Restrukturierungen zurück. Zu seinen ersten Stationen zählten die Tätigkeit im Controlling für Maschinen- und Anlagenbau der Otto Wolff AG und die kaufmännische Leitung der Hommelwerke GmbH.

 

Außer für die Umsetzung des Turnaround war er in dieser Zeit insbesondere für den Aufbau eines neuen strategischen Geschäftsfeldes verantwortlich. Nach der Übernahme der Otto Wolff AG durch die Thyssen AG war er bis 1998 bei der Thyssen Guss AG Direktor für Betriebswirtschaft und technische Werksplanung. Wesentliche Aufgaben waren Desinvestitionen im Non-Automotive-Sektor sowie der Ausbau des Automotivebereiches durch organisches und akquisitorisches internationales Wachstum.

Von 1998 bis 2001 war Roland Schüttpelz Direktor für Corporate Controlling im Geschäftsbereich der Thyssen Production Systems, der seinerzeit größten Werkzeugmaschinengruppe weltweit. Hier war er unter anderem für die Integration der amerikanischen Giddings & Lewis-Gruppe verantwortlich. 2001 wurde er Vorstand für Controlling und Finanzen der Lurgi Lentjes AG, eines Teilkonzerns der mg-technologies ag. Hier galt es, den Großanlagenbau zu konsolidieren und auszubauen sowie Randaktivitäten zu reduzieren und zu verkaufen.

Von 2006 bis 2012 war er Vorstand für Controlling, Finanzen und Personalwesen der SIAG AG, eines Zulieferbetriebs der Windenergiebranche. Hier zeichnete er für umfassende Sanierungs-, Refinanzierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen verantwortlich. Seit 2012 beschäftigt sich Roland Schüttpelz als CRO schließlich mit dem Umbau und der Sanierung der HQM-Gruppe Leipzig, zu der unter anderem auch die HQM Sachsenring GmbH Zwickau, gehört.

 

Neben anderen zwischenzeitlich erfolgreich durchgeführten Sanierungsmandaten ist Herr Schüttpelz Mitte 2016 auf Wunsch der Gesellschafter der HQM-Gruppe aus der operativen Geschäftsführung aus- und in die Position des Stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden eingetreten. Aus dieser Kontroll-Funktion heraus wird auch die strategische Ausrichtung der Geschäftsfelder der HQM-Gruppe gesteuert.